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Auszahlplan

Sparen

Ein Auszahlplan gibt einem Anleger die Möglichkeit, sich regelmäßig aus seinem Investmentdepot einen bestimmten Betrag auszahlen zu lassen.

 

Die Höhe der Zahlungen und den Auszahlungsrhythmus, z. B. monatlich oder vierteljährlich, kann der Anleger in der Regel frei festlegen und ändern. Auch die einmalige Entnahme größerer Beträge aus dem Depot ist möglich. Auszahlpläne sind üblicherweise an bestimmte Mindest-Depotvolumen sowie Mindest-Auszahlbeträge gekoppelt.

 

Vorteile:

  • regelmäßige Zahlungen auf das Konto des Kunden
  • Der Anleger kann sich z. B. eine Art zusätzliche, bezüglich Auszahlrhythmus und –höhe sehr flexible Rente auszahlen.

 

Nachteile:

  • Negativer Cost-Average-Effekt: es werden mehr Anteile verkauft, wenn der Kurs niedrig steht und weniger Anteile, wenn der Kurs hoch steht.
  • Als Zusatzrente ist der Auszahlplan nicht mit einer zeitlich unbegrenzten Leibrente vergleichbar, da der Anlagebetrag sich mit jeder Auszahlung schmälert und somit nach einer gewissen Zeit aufgebraucht ist. 

 

Literatur:

Dembowski, Anke. Schnellkurs Investmentfonds. Regensburg: 2011, S. 96.

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