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Perfekte Kombination: 50-30-20-Regel mit Sparplänen umsetzen

06.06.2024 08:54

Stellen Sie sich vor: In ein paar Jahren blicken Sie zurück und sind unglaublich dankbar, dass Sie den ersten Schritt in Ihre finanzielle Zukunft gewagt haben. Ihr zukünftiges Ich wird es Ihnen hoch anrechnen, wenn Sie jetzt in Ihren Vermögensaufbau investieren.

 

 

 

 

 

  • - Mit der 50-30-20-Regel lassen sich die persönlichen Finanzen leicht strukturieren.
  • - Sparpläne machen es leichter, die Regel diszipliniert umzusetzen, weil der vorgesehene Sparanteil automatisch abgebucht wird.
  • - Die Consorsbank bietet eine umfangreiche Auswahl an Fonds-, ETF- und Aktien-Sparplänen

 

 

Nutzen Sie die Chance und gestalten Sie Ihre Finanzen mit einer Kombination aus der 50-30-20-Regel und den Sparplänen der Consorsbank. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie diese Regel funktioniert und wie Sie sie am besten für sich nutzen können.

 

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50 % für Fixkosten, 30 % für Freizeitgestaltung und 20 % für Vermögensaufbau

 

Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie haben sich vorgenommen, regelmäßig Geld auf die hohe Kante zu legen. Doch am Ende des Monats ist weniger übrig, als geplant war. Und so schieben Sie das Sparen und den Vermögensaufbau weiter auf. Oder es gelingt nur unregelmäßig, etwas zurückzulegen. Für dieses Problem bietet die 50-30-20-Regel eine Lösung. Mit dieser Methode teilen Sie Ihr monatliches Nettoeinkommen in drei prozentuale Anteile für verschiedene Zwecke auf: 

 

  • 50 % sind für die unvermeidbaren Fixkosten vorgesehen. Dazu gehören die Ausgaben für Miete, Heizung, Strom, Telefon und Internet sowie Lebensmittel. Also die Aufwendungen für sämtliche Grundbedürfnisse, die jeden Monat oder regelmäßig anfallen. 

  • 30 % entfallen auf alle Dinge, die kein Muss sind, aber das Leben angenehmer machen. Diesen Anteil können Sie frei verwenden. Sei es für den Urlaub, die Freizeitgestaltung, Hobbys oder neue Kleidung. Geben Sie für Ihre Wünsche weniger aus, können Sie das übrige Geld zusätzlich sparen.

  • 20 % Ihres Nettoeinkommens sind auf jeden Fall für den Vermögensaufbau eingeplant. Dieses Geld kann beispielsweise jeden Monat in einen oder mehrere Sparpläne fließen. 

 

Dank der festen Aufteilung haben Sie einen besseren Überblick über Ihre Finanzen und wissen vor allem genau, wie viel Sie jeden Monat für persönliche Wünsche ausgeben können.

 

Übrigens: Die Idee für die 50-30-20-Regel geht auf die US-Senatorin Elizabeth Warren zurück. Sie hat diese 2005 in ihrem Buch "All Your Worth: The Ultimate Lifetime Money Plan" vorgestellt.

 

 

So setzen Sie die 50-30-20-Regel um

 

Um die 50-30-20-Regel anwenden zu können, ermitteln Sie zuerst Ihr monatliches Nettoeinkommen. Dazu zählen neben dem Gehalt auch andere regelmäßige Einnahmen – beispielsweise Mieteinkünfte. Freiberufler und Selbstständige können hier auch einen Durchschnittswert minus Sicherheitspuffer ansetzen. Bei einem monatlichen Nettoeinkommen von 2.800 Euro ergeben sich beispielsweise folgende Anteile: 1.400 Euro für feste Ausgaben, 840 Euro für persönliche Wünsche und 560 Euro zum Sparen. Diese Soll-Anteile vergleichen Sie dann mit dem Ist-Zustand – sprich: Ihren derzeitigen monatlichen Ausgaben.

 

Tipp: Manche Zahlungen erfolgen nur in größeren Abständen, beispielsweise quartalsweise oder nur einmal im Jahr. Daher ist es sinnvoll, einen monatlichen Durchschnitt zu ermitteln.

 

Wenden Sie die 50-30-20-Regel bereits an? Oder halten Sie diese Aufteilung aufgrund vieler gestiegener Kosten für nicht mehr zeitgemäß? Wir freuen uns auf Ihre Erfahrungen und Meinungen in den Kommentaren. 

 

 

Die 50-30-20-Regel flexibel handhaben

 

Der Hauptvorteil der 50-30-20-Regel liegt in ihrer Einfachheit und Transparenz. Sie fördert auch das Bewusstsein für eine gewisse Sparquote und hilft, finanzielle Prioritäten zu setzen.

 

Die 50-30-20-Regel hat aber auch Nachteile. Sie ist relativ starr und berücksichtigt keine individuellen Umstände oder unerwartete Ausgaben, die auftreten können. Allerdings können die festen Prozentsätze für einige Personen, unpraktisch oder unrealistisch sein. Zum Beispiel, weil die Fixkosten durch die Miete bereits bei über 50 % des monatlichen Nettoeinkommens liegen.

 

Die Lösung: Passen Sie die Prozentsätze Ihren Möglichkeiten an und machen Sie zum Beispiel eine 55-25-20-Regel oder eine 60-30-10-Regel daraus. Wichtiger als die konkrete Höhe der Prozentsätze ist, dass sie jeden Monat gleichbleiben. Kontinuität ist der Schlüssel zum Erfolg. Und wenn Sie zum Beispiel im Laufe der Jahre mehr verdienen, können Sie den Sparanteil wieder erhöhen.

 

 

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Sparpläne für den 20 % Sparanteil

 

Mit dem Wissen um die richtige Budgetierung ist es natürlich nicht getan. Es gilt, die Vorsätze auch einzuhalten. Um diszipliniert zu sparen, kann eine automatische Abbuchung eine wirkungsvolle Hilfe sein. Denn ist das Geld einmal angelegt, kommen Sie nicht mehr in Versuchung, es auszugeben.

 

Deshalb sind Sparpläne geradezu ideal, um die 50-30-20-Regel konsequent umzusetzen: Die Sparraten werden hier zu einem fixen Datum, das Sie selbst festlegen, abgebucht. Sie wählen den monatlichen Betrag, der dem Sparanteil von 20 % entspricht – und alles andere läuft ganz automatisch.

 

Nutzen Sie die umfangreiche Auswahl an Sparplänen der Consorsbank für Ihren Vermögensaufbau! Mit einem Fonds-Sparplan können Sie Ihre monatlichen Sparraten in ausgewählte Fonds investieren. Hierbei übernehmen erfahrene Fondsmanager die Auswahl der Einzeltitel und das Risikomanagement. Bei einem ETF-Sparplan fließen Ihre Sparraten in einen ETF. Dieser bildet die Entwicklung eines Index, z. B. eines Aktienindex wie den MSCI World möglichst genau nach. Mit einem Aktien-Sparplan werden für die monatlichen Sparraten die Aktien eines ausgewählten Unternehmens gekauft. Sie können natürlich auch mehrere Sparpläne eröffnen, um in verschiedene Regionen, Wertpapierarten oder Anlageklassen wie Anleihen, Aktien und Rohstoffe zu investieren. Lassen Sie sich inspirieren und schauen Sie, welche die beliebtesten Aktien, ETFs und Fonds bei den neu angelegten Sparplänen der Kunden der Consorsbank sind.

 

Sparraten schon ab zehn Euro pro Monat sorgen für eine hohe Flexibilität. Zudem können Sie zwischen den verschiedenen Sparintervallen und Ausführungsterminen Ihrer Sparrate wählen.

 

Ändern sich Ihre finanziellen Verhältnisse oder fallen unerwartete Ausgaben an, können Sie die Sparrate jederzeit anpassen, einen oder mehrere Sparpläne pausieren und über das Geld verfügen.

 

Tipp: Verwalten Sie Ihre Sparpläne jederzeit bequem mit unserer mehrfach ausgezeichneten App! Die kostenlose App ist für Apple- und Android-Betriebssysteme erhältlich.

 

 

Welcher Investmenttyp bist Du?

 

Es gibt verschiedene Anlegertypen: den Sparer, den frühen Vogel, den Spätstarter und den Dauerläufer. Alle legen in irgendeiner Weise Geld an, jedoch mit unterschiedlichem Erfolg. Wie viel Kapital die vier verschiedenen Personen mit 65 zur Verfügung haben und welche Lehren unser Experte Stephan Kemper daraus zieht, erfahrt ihr im Video!

 

 

 

Welchen Sparplan besparen Sie oder welchen finden Sie besonders interessant? Mit einem Kommentar können Sie anderen Lesern helfen, einen passenden Sparplan zu finden.

 

 

🖊 Übrigens: Wir haben diesen Blogartikel am 17.05.2022 veröffentlicht. Das Datum wird bei Änderungen automatisch aktualisiert – lediglich die Formatierung haben wir nachträglich für Sie optimiert und zusätzlich ein Inhaltsverzeichnis ergänzt.