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Geizig oder sparsam? Das ist der Unterschied

16.01.2024 10:26

Sie haben stets ein Auge auf Ihre Ausgaben? Sie vergleichen Angebote, bevor Sie etwas kaufen? Das ist klug. Denn so lässt sich der eine oder andere Euro sparen. Doch es gibt eine Trennlinie zwischen sinnvoller Sparsamkeit und übertriebenem Geiz. 

 

 

Was haben Sparsamkeit und Geiz gemeinsam?

 

Sparsamkeit wird oft als Tugend bezeichnet, Geiz hingegen nicht. Im Gegenteil: Mit Geiz verknüpfen wir eher negative Assoziationen wie z. B. eine ablehnende Haltung was Geldausgaben angeht. Wer sparsam ist, wird hingegen für seinen Weitblick gelobt. Dennoch haben Sparen und Geiz vieles gemeinsam.

 

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Beide haben das Ziel, mit Geld und Sachwerten sparsam umzugehen. Die Beweggründe dafür sind aber teils unterschiedlich. Das kann zum Beispiel der Wunsch nach einem finanziellen Polster sein. Oder im Falle einer Autoreparatur keinen Kredit aufnehmen zu müssen. Die finanzielle Vorsorge für das Alter ist ebenfalls eine häufige Motivation. Soweit die Gemeinsamkeiten. Bei der Umsetzung der Ziele gibt es jedoch Unterschiede. Diese sollten Sie kennen, um sich durch übertriebenen Geiz nicht selbst auszubremsen.

 

 

Sind Sie geizig? So erkennen Sie es!

 

Von wegen Geiz ist geil. Wenn der sorgsame Umgang mit Geld übertrieben wird, hört der Spaß am Sparen schnell auf. Fast Food statt Restaurantbesuch am Wochenende? Statt mit Freunden auf einem Festival unvergessliche Erinnerungen zu sammeln, Konzertmitschnitte auf YouTube anschauen? Wer geizig ist, büßt oft an Lebensqualität ein. Das kann zu Frustration führen und die Motivation zum Sparen dämpfen.

 

Wer sich weigert, für wichtige Dinge wie Versicherungen oder Reparaturen Geld auszugeben und nicht nach guten Angeboten sucht, könnte am falschen Ende sparen. Dies kann dazu führen, dass man später viel mehr ausgeben muss!

Fragen Sie sich: Auf welche Aktivitäten und Anschaffungen kann ich verzichten, um mein Sparziel ohne allzu große Abstriche zu erreichen? Man lebt nur einmal!

 

 

Sparen: Mit Ressourcen bewusst umgehen und dabei glücklich sein!

 

Sparsame Menschen und Frugalisten haben viel gemeinsam (Frugalisten sind Menschen, die möglichst wenig ausgeben, um weitgehend unabhängig zu sein). Beide bemühen sich, ihre Finanzen im Griff zu haben. Hierbei helfen Planung und kritisches Hinterfragen. Stellen Sie sich vor dem Geldausgeben diese drei Fragen:

  • Möchte ich das wirklich haben?
  • Kann ich es mir leisten?
  • Könnte ich diesen Artikel möglicherweise günstiger erwerben?

Sparsamkeit bedeutet gezielt und weniger spontan zu kaufen. Es heißt nicht auf schöne Dinge zu verzichten. Gönnen Sie sich sehr wohl, was Ihrem Leben mehr Qualität verleiht. Nur eben auf achtsame Weise.

 

 

Gespartes Geld einfach anlegen

 

Menschen, die ihre Finanzen im Griff haben, sind bereits auf dem richtigen Weg. Sie schaffen die Grundlage für finanzielle Freiheit. Denn nicht ausgegebenes Geld kann angelegt werden. Schon mit kleinen monatlichen Sparraten lässt sich ein finanzielles Polster für geplante Projekte, die Ausbildung der Kinder oder die eigene Altersvorsorge aufbauen. Börsengehandelte Indexfonds (ETFs) sind dafür eine flexible Möglichkeit des Vermögensaufbaus. Sie benötigen lediglich ein Wertpapierdepot und einen ETF-Sparplan.

 

Idealerweise wählen Sie verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen, Immobilien oder Rohstoffe. Verteilen Sie Ihr Geld auf verschiedene Branchen, Länder und Kontinente. Durch die breite Streuung reduzieren Sie das Risiko. Außerdem schaffen Sie sich eine solide Basis für Ihren Lebensstil und Ihre Zukunftspläne.

 

 

So sparen und investieren Sie richtig!

 

  • Ein Sparziel aufschreiben:
    Um ein Sparziel zu erreichen, müssen Sie es klar benennen. Schreiben Sie ein konkretes Ziel auf und setzen Sie dafür einen zeitlichen Rahmen. Damit haben Sie einen Plan.
  • Unnötige Ausgaben vermeiden:
    Überprüfen Sie Ihre regelmäßigen Ausgaben. Vielleicht können Sie z. B. auf das eine oder andere Abonnement verzichten. Und stellen Sie sich vor jeder Anschaffung die drei oben genannten Fragen.

  • Das gesparte Geld investieren:
    Die nächsten Schritte sind schon deutlich einfacher. Wertpapierdepot eröffnen, sofern noch nicht vorhanden und einen Sparplan einrichten.

 

Bei der Consorsbank können Sparpläne bereits ab einem Sparbetrag von 10 Euro pro Monat bespart werde... Bei Bedarf lässt sich der Betrag flexibel anpassen oder die monatliche Einzahlung pausieren. Tipp: Benennen Sie den Sparplan nach Ihrem Ziel, dann haben Sie dieses immer im Blick.

 

Übrigens: Auch bei der Geldanlage können Sie sparen. Die Consorsbank bietet über 400 ETF-Sparpläne für 0 Euro Sparplangebühr (zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen) sowie zahlreiche Fonds-Sparpläne zu attraktiven Gebühren an!

 

 

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  • Sparsamkeit bedeutet Geld bewusst auszugeben und langfristig zu planen. Geiz hingegen kann die Lebensqualität mindern und zukünftig höhere Kosten verursachen.
  • Sparsame Menschen planen und hinterfragen ihre Ausgaben. So sparen sie möglichst effektiv. Und sie können ihr Leben genießen, ohne unnötig Geld auszugeben.
  • Sparsame Menschen schaffen die Grundlage für finanzielle Freiheit, indem sie ihre Finanzen sorgfältig planen und verwalten. Sie investieren das gesparte Geld zum Beispiel in ETFs.