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Die asiatische Dekade: Chancen nutzen – mit J.P. Morgan AM

30.06.2021 13:48

In den letzten zehn Jahren gaben die USA wirtschaftlich den Ton an. Kommt es jetzt zu einem Favoritenwechsel, bei dem Asien sich an die Spitze setzt? Einiges spricht dafür, dass China auf dem besten Weg zur ökonomischen Supermacht ist. Aber auch in anderen Ländern der Region stehen alle Signale auf Wachstum. Werfen Sie mit uns einen Blick auf die mögliche Zukunft.

 

Langfristige Aufwärtstrends bei Marktkapitalisierung, Umsätzen und Gewinnen

 

Innerhalb von nur einer Generation hat sich Asien zu einem Markt mit globaler Bedeutung entwickelt. Dies lässt sich exzellent an drei Kennzahlen auf Basis der Aktien im MSCI All Country World Index (ACWI) illustrieren. (Quelle: J.P. Morgan Asset Management)

 

  1. Von 1999 bis Ende 2019 stieg der asiatische Anteil an der Marktkapitalisierung des Index von nur fünf Prozent auf 21 Prozent.
  2. Noch stärker nahm der Anteil im selben Zeitraum am Umsatz zu, von vier Prozent auf 31 Prozent.
  3. Und auch das Wachstum der Nettogewinne kann sich sehen lassen: Machten diese 20 Jahre früher nur drei Prozent innerhalb des MSCI ACWI aus, so waren es 2019 schon 32 Prozent.

 

Neue Impulse durch Handelsabkommen, wachsende Mittelschicht und Innovationen

 

Wahrscheinlich stellen Sie sich jetzt die Frage: Setzt sich diese positive Entwicklung fort? Tatsächlich gibt es sogar mehrere Faktoren, die das zukünftige Wachstum beflügeln könnten:

 

  • Am 15. November 2020 unterzeichneten insgesamt 15 Staaten, darunter neben China beispielsweise Indonesien, Malaysia, Singapur, Südkorea, Japan und Vietnam das Freihandelsabkommen Regional Comprehensive Economic Partnership (kurz „RCEP“, deutsch „Regionale umfassende Wirtschaftspartnerschaft“). Die Wachstumseffekte bis 2030 haben Peter A. Petri und Michael G. Plummer für das Peterson Institute for International Economics geschätzt. Aus ihren Computersimulationen ergibt sich eine mögliche Zunahme der Welteinkommen durch das RCEP von 186 bis 209 Milliarden US-Dollar pro Jahr (entspricht ca. 154 bis 173 Milliarden Euro; Stand 06/2021).

 

  • Asien ist nicht nur bevölkerungsreich, sondern besitzt auch eine stark wachsende Mittelschicht. Signifikante Impulse gehen hier von Indien aus, wo bis 2023 geschätzte 506 Millionen Menschen in die Mittelschicht aufsteigen werden. In China werden es 306 Millionen sein, in Indonesien 78 Millionen und in Vietnam elf Millionen. Daraus resultiert eine deutlich steigende Binnennachfrage nach hochwertigen Produkten und Dienstleistungen – und eine sinkende Abhängigkeit von Exporten in den Westen.

 

  • Außerdem glänzt Asien inzwischen mit einer hohen Innovationskraft. China hat jüngst die USA bei den Patentanmeldungen überholt. Im Diskussionspapier „How Asia can boost growth through technological leapfrogging“ („Wie Asien das Wachstum durch technologischen Sprung ankurbeln kann“) nennt McKinsey weitere beeindruckende Zahlen: Im letzten Jahrzehnt zeichnete der asiatische Raum für 87 Prozent des globalen Wachstums an Patentanmeldungen verantwortlich. Mit ganzen 51 Prozent trug er zum Wachstum von Ausgaben für Forschung und Entwicklung bei. Und auch die weltweite Zunahme an Start-up-Investments ging zu 43 Prozent auf das Konto der Region.

 

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Die globale Gesundheitskrise als Trendbeschleuniger für die asiatischen Volkswirtschaften

 

Darüber hinaus erweist sich die globale Corona Pandemie als Chance für die Region, insbesondere für China. Sie verstärkt beispielsweise den Trend zu mehr Forschung und Entwicklung.

Wenig überraschend nimmt hier der Gesundheitssektor eine tragende Rolle ein. Dazu zählen Pharmaunternehmen, die neue Medikamente entwickeln, ebenso wie Anbieter innovativer Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten. Dabei tragen schnellere Zulassungen von neuen Arzneimitteln und Therapien zu einem günstigen Investitionsklima bei. Weitere Impulse kommen möglicherweise aus steigenden Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur wie etwa die Ausstattung von Krankenhäusern.

 

In die Asien-Pazifik-Region investieren – mit Fonds von J.P. Morgan Asset Management

 

Trotz der interessanten Chancen sind asiatische Werte in vielen Portfolios unterrepräsentiert. Woran das liegt? Vielleicht daran, dass die Volkswirtschaften dieser Länder für Außenstehende teilweise ein Buch mit sieben Siegeln sind. Viele interessante und/oder bedeutende Unternehmen der Region sind hierzulande noch relativ unbekannt. Möchten Sie diversifiziert in Asien anlegen, stellen die Fonds unseres Partners J.P. Morgan Asset Management eine Möglichkeit dar:

 

  • Der Pacific Equity Fund A (WKN A0F6XG) investiert in die gesamte Asien-Pazifik-Region – einschließlich Japan. Ein Schwerpunkt dieses Fonds mit einer Historie von mehr als 30 Jahren liegt auf zyklischen Konsumgütern und der Informationstechnologie.

 

  • Der China Fund A (WKN 973778) legt das Geld ausschließlich in Werten aus der Volksrepublik China an. J.P. Morgan ist im Reich der Mitte übrigens kein Newcomer – sondern dort schon seit 100 Jahren präsent.

 

  • Der Asia Growth Fund A (WKN A0ETTT) setzt auf Unternehmen mit starkem Wachstum aus dem gesamten asiatischen Raum außer Japan. Dabei berücksichtigt der Fonds aktuelle Themen wie veränderte Konsumgewohnheiten und den demografischen Wandel.

 

Sie interessieren sich für einen dieser Fonds? Dann informieren Sie sich umfassend anhand der Verkaufsunterlagen (Verkaufsprospekt, Halbjahresbericht, Rechenschaftsbericht und Wesentliche Anlegerinformation / Key Investor Document). Diese erhalten Sie auf Anfrage kostenlos bei der Fondsgesellschaft.

 

Die Qualität des Managements haben alle drei Investmentfonds bereits in der Vergangenheit unter Beweis gestellt: Sie besitzen jeweils ein Morningstar-Rating von fünf Sternen.

 

Wie bewerten Sie die Chancen in Asien? Teilen Sie uns Ihre Einschätzung in einem Kommentar mit!

 

Fazit

 

  • Die globale wirtschaftliche Bedeutung von Asien wird im kommenden Jahrzehnt vermutlich weiter stark steigen.
  • China und andere Länder sind längst mehr als eine „verlängerte Werkbank des Westens“ und glänzen mit hoher Innovationskraft.
  • Zu den weiteren Wachstumsfaktoren gehören das asiatische Freihandelsabkommen sowie eine expandierende Mittelschicht.
  • Die Fonds von J.P. Morgan bieten eine unkomplizierte Möglichkeit für ein diversifiziertes Investment in die Region.